Mittwoch, 23. März 2022
Wieso - schreiben?
François-Marie Arouet Voltaire (1694 - 30. Mai 1778):
Ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.


Ich war immer der Meinung, dass der Mensch grundsätzlich die Anlage besitzt, zu denken, um in gewissem Sinne Intelligenz und Weisheit weiter zu entwickeln. Wenn ich jedoch die Zeitung aufschlage, die Nachrichten sehe und höre, muss ich reumütig gestehen, die Menschheit gleicht einem primitiven Bakterienstamm, der sich rasant vermehrt und wenn die lebensnotwendigen Ressourcen verbraucht sind, elend eingehen wird.

Die Menschen sind auf der ständigen Suche nach dem Glück, in der Regel sind dies Geld, Macht und Ansehen.

Nutzt der Mensch schamlos seinen Erfahrungsvorsprung aus, um das Ego zu befriedigen.

Folge davon sind: ?Überhebliche Belehrung, Kritik und Verurteilung?, springt man auf diese Art und Weise mit anderen Menschen um, ist nur eines sicher. Trennung und Misserfolg. Ist der persönliche Einfluss auf andere Mensch gross, ist es wichtig, dem Mitmenschen verantwortungsbewusster, mitfühlend und liebevoller zu begegnen. Erst dadurch wird sich ein dauerhafter Erfolg einstellen.

Wir Wissen alle, dass kein einziger Gedanke ernst genommen werden darf, denn nur das Tun zählt, und zwar das Richtige tun.

Ich bin kein begnadeter Schreiber, der es jeden Tag schafft, mit ein paar zusammenhängenden Sätzen kostbaren Speicherplatz zu belegen, aber ich versuche es, mit einer fast, täglichen Seelenputzeten. Für mich ist das Schreiben eine hilfreiche Strategie, um kritische Lebensereignisse besser zu verstehen, und verschafft mir dabei erst noch eine Reliquie des eigenen vergangenen Lebens. Schreibt man seine Gedanken auf, erkennt man schnell seine eigenen Schattenseiten, gesehen, wie durch einen Spiegel und mit einer gewissen Selbstironie. So gesehen gibt es keinen besseren Therapeuten als ein Blog.

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Montag, 14. März 2022

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